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Familienhaus st. christoph

Übergabe von € 5000,- an das Familienhaus St. Christoph

 

 

Ein Verwendungszweck für den Reinerlös der Halbjahresversammlung von Club 41 Österreich von ca. € 8.000,- ist auch bereits gefunden. Die Mannen von Club 41 Clocktower werden junge Mütter und deren Kinder im Familienhaus St. Christoph mit € 5.000,- unterstützen.

 

Der Betrag wurde von den Repräsentanten des Clubs am 07.12.2011 an Bischof Egon Kapellari und die Leiterin der Familiehauses St. Christoph übergeben.

 

Im Haus St. Christoph sind zwei Einrichtungen der Caritas untergebracht, die Wohngemeinschaft „EVA“ und die Wohngemeinschaft „Offene Tür“. Es sind beides Mutter-Kind-Einrichtungen und bieten jugendlichen und jungen Schwangeren, sowie Frauen mit Kindern, die mit einer Krisensituation nicht mehr zurechtkommen sozialpädagogisch betreute Wohnplätze. Ins Leben gerufen wurde diese Einrichtung schon vor vielen Jahren von Bischof Johann Weber. Im Juni d. J. sind die Einrichtungen in das Familienhaus St. Christoph übersiedelt. Am 19. Juni 2011 erfolgte die Segnung des neuen Hauses durch Bischof Kapellari.

 

Ziele des Aufenthaltes in der Wohngemeinschaft sind:

 

·        Lebensbedingungen verbessern: eigene Wohnung, Arbeit, Betreuungsplatz für das Kind finden, sich aus alten Abhängigkeiten lösen

·        Mutter-Kind-Beziehung festigen und stabilisieren: gewaltfreier und liebevoller Umgang mit dem Kind

·        Alltagsanforderungen bewältigen lernen: Führen und Organisieren eines Haushaltes, Finanzmanagement

·        Soziale Defizite ausgleichen: neue Kontakte knüpfen, ein soziales Netz aufbauen.

 

Derzeit sind 14 junge Frauen mit ihren Kindern dort untergebracht (derzeit 15 Kinder).

 

Bei minderjährigen Frauen geht der Aufenthalt bis zur Volljährigkeit, bei älteren Frauen in der Regel für 6 Monate, in manchen Fällen auch darüber hinaus. Wenn die Frauen in die Selbständigkeit entlassen werden und in eine eigene Wohnung ziehen ist es ein Anliegen der Leitung, den Frauen ein Startpaket (mit Bettwäsche, Kochgeschirr, Handtücher, Küchenutensilien,....), also eine Art Mitgift mit geben zu können, da die meisten Frauen ja keine Familie haben, von der sie Unterstützung erwarten können. Mit dem Geld aus der Veranstaltung ist die Finanzierung solcher Startpakete für einige Zeit gesichert. In den nächsten Wochen wird wieder eine junge Frau in die Selbständigkeit entlassen und kann eine eigene Wohnung beziehen.

 

Der Restbetrag von € 3.000,-  wird als Art „Notfallfonds“ für schnelle und unbürokratische Hilfe an verschiedene bedürftige Empfänger ausgeschüttet werden.

 

Club 41 Clocktower dankt allen Spendern, Sponsoren und Teilnehmern der Veranstaltung. Ohne deren Mitwirkung wäre es nicht möglich gewesen ein derartiges Ergebnis zu erzielen.

 

Link zum Beitrag auf dem Portal der katholischen Kirche